Philosophie

Von Beginn an stand für Angelika Rehaag im Vordergrund, die von ihr so geliebte Black Gospel Music in Deutschland bekannter zu machen. Eine Musik, in der das Konzert fließend in die Predigt oder den Gottesdienst übergeht. Die Texte sprechen von Lobpreis und Anbetung, aber - aufgrund der Wurzeln in den Spirituals der afrikanischen Sklaven in den USA - nicht zuletzt von der Frohen Botschaft von Gottes Liebe und vom Heilsversprechen, das auch dann Hoffnung spendet, wenn die eigenen Lebensumstände hoffnungs- oder ausweglos erscheinen.

In den Konzerten von Angelikas Chören und bei ihren Workshops soll sich diese ehrlich empfundene Aussage in der Innigkeit, Inbrunst und Begeisterung der Sänger direkt auf das Publikum übertragen. Durch den Fokus auf einen unverstärkten akustischen Chorklang, eine Singtechnik, die sich auf das Rufen stützt und eine damit einhergehende Dynamik, versucht Angelika, ihren Sängern die Mittel in die Hand zu geben, Menschen tief zu berühren um besondere Momente zu gestalten, die das ausdrücken, was sie selbst in der Black Gospel Music gefunden und vor über 20 Jahren zum Zentrum ihres Lebens gemacht hat.